Hallo Lucky,
du schreibst:
Aber Fundamentalanalyse ist ziemlich schwer. Ich wünschte, ich hätte ein einigermaßen profitables mech. HS. Das wär mir 1000mal lieber. Wo bekomm ich sowas her?
Ich spreche hier aufgrund meiner eigenen, langjährigen Erfahrung.
Fundamentalanalyse : kann man weitestgehend vergessen!
Solange man nicht selbst VOLL die Buchhaltung einsieht (und selbst wenn)..., heute wird das auf den Markt geworfen, was gerade in den Kram passt! Und das wird dann noch ordentlich "gebogen", entsprechend den Eigeninteressen von Publikations - "Guru´s" oder deren Lobby.
Der Markt macht sowieso was er will , man nehme nur z.B "sell on good news" - paradox, oder?
Der Markt spiegelt die Gesammtheit aller Einzeleinflüsse (Zahlen, negative, positive, globale Einflüsse, Gerüchte -wahr oder gelogen- ... ... um nur einen kleinen Teil zu nennen), also ist eine technische Analyse dieses Marktverhaltens viel eher geeignet, einem (mechanischen besonders) Handelssystem dienlich zu sein.
Das Instrumentarium hierfür ist so vielfältig, daß Berge von Büchern hierüber existieren und wenn man fertig damit ist, existieren neue und das geht solange, bis man alt ist.
Dann hat man das mit techn. Analyse begriffen und will es mit einem so brillanten System wie INV umsetzen.
Dazu braucht man viel, viel Zeit, denn man kann hierbei einiges falsch machen.
Dann ist man doch soweit, geht in den Markt und wenn man Pech hat, kommt schnell ein riesen DD , womoglich fehlt die Erfahrung und der eigenpsychologische Umgang hiermit (ich rede bewußt jetzt nicht über Kapitalbedarf, Money- und Risk-Management) , meistens kommen Zweifel am System und schlimmstenfalls Resignation und Aufgabe (letzteres bedeutet Dauerverlust).
Es ist individuell unterschiedlich, inwieweit man in die zeitintensive Erstellung eines INV-HS setzt (mit o.e. möglichem Ausgang), oder schneller und sicherer die Strategieeröterung mit erfahrenen Systementwicklern bzgl. deren Umsetzung in INV bevorzugt.
Das eine ist zeitintensiv, das andere geldintensiv, wobei aus meiner Sicht die zeitintensive Variante erheblich teurer ist, abgesehen davon, daß sich die Investition bei "artgerechtem" HS-Handling schnell amortisieren kann und man schneller am Markt partizipert.
Entscheidet man sich für die letztgenannte Variante, kann ich hier
ASCUNIA wärmstens empfehlen. Frau Anke Sacharow gilt uneingeschränkt als fachlich äußerst kompetent, sowohl i.B. seriöser fachlicher Beratung, als auch bezüglich professioneller Systementwicklung. 8
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(ich bin nicht von Anke provisioniert !! - noch nicht =) )
Würde ich heute als Neuling starten, ich wüsste, was zu tun ist =) ... ein HS entwickeln lassen, eine ordentliche Schulung hierauf und statt umständlich 1000 HS´e zu erstellen und zu testen, davon 990 wegzuschmeißen, würde ich lieber segeln oder sonstwas schönes machen 8
=)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Moneymaker« (5. November 2005, 15:18)