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Shaw

unregistriert

1

Mittwoch, 25. Januar 2006, 23:00

Maximum Ticks

Mir liegen Tickdaten im EURUSD bis Mai 2002 vor.

Nun schafft es Inv. leider nicht, diesen Zeitraum, ganz gleich in welcher Komprimierung (5 Minuten, 60 Minuten, Tageschart), darzustellen.
Um einen längeren Zeitraum darstellen zu können, müssten die Maximum Ticks (Titel einstellen => Maximum Ticks) auf 99999999 hochgestellt werden.

Sobald ich aber die Maximum Ticks > 2.000.000 einstelle, ist die Dauer des Chartaufbaus absolut unakzeptabel. Bei 999999999 dauert es bis zu zwei Stunden, bevor sich der Rechner mit dem entsprechenden Chart zurückmeldet.

Kennt jemand das Problem und hat evtl. eine Lösung parat?

Danke und Gruß

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2

Donnerstag, 26. Januar 2006, 08:27

Hallo Shaw,

hast Du die daten schon mal mit einem Kombi-Titel geladen? Der K-Titel komprimiert die Daten auf z.B. 5 Minuten vor und verwendet nicht wie TITEL Tick by Tick!
Happy Trading

Shaw

unregistriert

3

Donnerstag, 26. Januar 2006, 08:32

@Udo

Nein, habe ich noch nicht versucht.
Dein Tipp hört sich aber gut an. Werde ich gleich während der Mittagsflaute mal testen.

Danke und einen erfolgreichen Tag

Investox

Administrator

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Beiträge: 5 680

4

Donnerstag, 26. Januar 2006, 10:14

Hallo,

das bringt aber vermutlich keine Verbesserung, wenn die ganzen Tickdaten in einem einzelnen Titel enthalten sind. Wieviele Ticks enthält der Titel denn (wird im RTT/Dateninspektor oben angezeigt)? Wieviel Arbeitsspeicher hat der PC?

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Investox« (26. Januar 2006, 10:14)


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5

Donnerstag, 26. Januar 2006, 11:57

Hallo Herr Knöpfel,

eine Frage: Ist es bei so vielen Ticks nicht eher so,das die Ressourcen beim einlesen überlastet werden und der Arbeitsspeicher (Minimum 512 MB sollten für diese Aktion eigentlich genügen)zweitrangig ist? Mehr als 1024 MB MEM ist eigentlich nur im grafischen Bereich und Rendering erforderlich! Liegen die Auslastungswerte der CPU während des Lesevorgangs bei 100% wird der Arbeitsspeicher auch nicht mehr viel bringen! Die CPU Werte liesen sich m.A. nur senken, wenn Investox zwei CPUs (Dual Core oder Hyper) nutzen kann. Im grafischen Bereich umgeht man das Problem indem man die Auslastung über ein Netzwerk auf mehrere Rechner verteilt-was aber hier sicher nicht zur Debatte steht....
Happy Trading

Shaw

unregistriert

6

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:45

Hallo Herr Knöpfel

Wieviele Ticks enthält der Titel denn? 20.647.344 Kurse

Wieviel Arbeitsspeicher hat der PC? 512 DDR-Ram

Intel Pentium 4
3,06 GHz


ATI Mobility Radeon 9600,
128 MB RAM, Highend-Grafik


Gruß

Investox

Administrator

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7

Donnerstag, 26. Januar 2006, 12:57

Hallo,

der Arbeitsspeicher ist bei diesen Tickmengen natürlich schon relevant. Allein für das Einlesen der Ticks wird ja schon 360MB benötigt. Wenn der Speicher knapp wird, beginnt Windows damit, ihn auf die Festplatte auszulagern (dies merkt man, wenn die Festplatte dauernd aktiv ist). Wenn das passiert, läuft alles sehr langsam, da die Maschine vor allem noch damit beschäftigt ist, mit der Festplatte zu kommunizieren.
Eine Aufstockung des RAMs könnte also event. etwas bringen. Ansonsten würde helfen, die RTT-Datei aufzuteilen und dann als Kombititel mit Vorkomprimierung zu laden.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Shaw

unregistriert

8

Donnerstag, 26. Januar 2006, 13:32

Zitat

Ansonsten würde helfen, die RTT-Datei aufzuteilen und dann als Kombititel mit Vorkomprimierung zu laden.


Können Sie das Aufteilen der RTT-Datei kurz beschreiben?

Danke und Gruß

Investox

Administrator

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9

Donnerstag, 26. Januar 2006, 14:24

Hallo,

da zitiere ich mich selbst:
"In den Titeleinstellungen kann auch ein "Tick-Versatz" definiert werden (direkt in Investox). Man kann also einen RTT-Titel z.B. 4 mal einbinden und dann die Einstellungen "Tick-Versatz" und "Maximale Ticks" jeweils so anpassen, dass jeder der 4. Titel ein Viertel der Daten einliest - diese 4 Titel können dann kombiniert werden. So muss in RTT nichts exportiert werden."

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

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10

Donnerstag, 26. Januar 2006, 14:34

Hallo Herr Knöpfel,

ich hatte das mal mit einem speziellen Systemmonitor getstet wobei man sehr hohe CPU Auslastungsspitzen beim einlesen der Daten feststellen konnte! Speicher war bei 512MB noch vorhanden .Bei älteren Systemen merkt man das auslagern sofort weil gar nichts mehr geht und die HD unentwegt arbeitet! Danach muss man des öfteren den PC neu starten um die Auslagerungs-Datei zu reorganisieren! Der PC reagiert ebenfalls so,wenn man grosse Datenmengen von der L&P Datenbank einliest!Manchmal ist wie geschrieben,ein Neustart erforderlich das man wieder Performance bekommt!Die Auslagerungsdatei fragmentiert oftmals stark so das man teils auch nachhaltigien PC-Performance Verlust hat! Dies kann man entweder durch löschen oder defragmentieren im ""DOS""- Bereich (z.B. mit OO-DEFRAG) korrigieren!Dies trifft vor allen bei schwach bestückten PCs zu die zudem nicht gerade den schnellsten MEM massenweise gerüstet haben!Ansosnten sollten 512 MB,vorausgesetzt das System ist anderweitig nicht extrem belastet ist,ausreichen. Gegen hohe punktuelle Ressourcenauslastung kann man als User selbst kaum was tun...



@ Shaw

Bei einem 3.06er sollte man überlegen noch eine MEM-Bank nachzurüsten, so das man insgesamt 1024 MB zur Verfügung hat! Wenn Du die Daten einliest,entlaste den PC anderweitig so das er nicht noch andere Dinge im Hintergrund abarbeiten muss!

RTT:

Die RTT-Datei wird in z.B. in 5 Teile aufgelöst und im Kombititel wieder zusammengefügt!Somit könnte man das PC-System entlasten da eine riesen Datei nicht auf einmal eingelesen wird und somit Ressourcen und MEM eingespart wird!

Mit System Monitore wie im nachfolgenden Beispiel, kann man das System checken!
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Shaw

unregistriert

11

Freitag, 27. Januar 2006, 15:24

@Udo

Zitat

Bei einem 3.06er sollte man überlegen noch eine MEM-Bank nachzurüsten, so das man insgesamt 1024 MB zur Verfügung hat!

Ich habe mir sagen lassen, dass das bei einem Notebook nicht so einfach ist! ?!?
Da im übrigen Tagesgeschäft die Systemleistung völlig ausreichend ist, möchte ich auch keine großen Hardware-Aktionen starten, nur um einen Chart angezeigt zu bekommen. Insbesondere dann, wenn das Ergebnis einer Aufrüstung fraglich ist.

Zitat

Wenn Du die Daten einliest,entlaste den PC anderweitig so das er nicht noch andere Dinge im Hintergrund abarbeiten muss!

Ist schon klar. Da läuft auch nichts im Hintergrund.
Schade, dass Investox da wohl an Hardwaregrenzen stößt.


@Knöpfel
Hallo Herr Knöpfel.
Wie kann es sein, dass TP-Realtime in 30 Sekunden einen Chart aufbaut, für den Investox 1-2 Stunden benötigt?

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Investox

Administrator

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12

Freitag, 27. Januar 2006, 15:50

Hallo,

>>Wie kann es sein, dass TP-Realtime in 30 Sekunden einen Chart >>aufbaut, für den Investox 1-2 Stunden benötigt?
TP-Realtime lädt vorkomprimierte Daten vom Server (also statts 20 Millionen Ticks vielleicht nur 50000 Daten), da gibt es in Ihrem Fall keine Speicherplatz-Probleme. Es ist mir übrigens neu, dass man mit TPRT einen Intraday-Chart ab 2002 darstellen kann (oben sprachen Sie ja von 1- und 5-Minuten-Charts). Mit Investox können Sie das, wenn Sie die erforderliche Hardware einsetzen.

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Investox« (27. Januar 2006, 15:51)


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Wohnort: Trade-Planet

13

Freitag, 27. Januar 2006, 15:57

Hallo Shaw,

beim Notebook ist es nicht ganz so einfach,im Gegensatz zur Station, den Speicher aufzurüsten,das ist korrekt!Wusste leider nicht das es sich um ein NB handelt. 512 MB sollten auch (noch) genügen wenn man mit allen anderen Prozesse keine Speicherprobleme bekommt! Ich habe auch nur 512 MB im PC,aber nur aus dem Grund weil bei meinem Motherboard "ende Gelände" mit aufrüsten des MEM ist...;) Mit Börsen Tools hatte ich bislang auch keine Probleme aber wenn man im grafischen Bereich arbeitet bräuchte man gut und gerne 4x soviel Speicher...
Happy Trading

Shaw

unregistriert

14

Samstag, 28. Januar 2006, 13:18

Guten Tag Herr Knöpfel

Zitat

Es ist mir übrigens neu, dass man mit TPRT einen Intraday-Chart ab 2002 darstellen kann (oben sprachen Sie ja von 1- und 5-Minuten-Charts).

Doch geht. Siehe Anhang.

Zitat

Mit Investox können Sie das, wenn Sie die erforderliche Hardware einsetzen.

Naja, das klang weiter oben auch schon mal anders.

Zitat

Eine Aufstockung des RAMs könnte also event. etwas bringen.

Ich denke nicht, dass ein 3-GHZ Rechner mit 512 DDR unzeitgemäß ist.
Nun gut, helfe ich mir eben in diesem Punkt mit TPRT und setze für die wirklich wichtigen Dinge Investox ein.

Viele Grüße
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shaw« (28. Januar 2006, 13:19)


Shaw

unregistriert

15

Samstag, 28. Januar 2006, 13:27

Nachtrag zum TPRT-Chart
Ist im Gesamtchart leider nicht zu erkennen.
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winkel

unregistriert

16

Samstag, 28. Januar 2006, 13:52

Forex EUR/USD

Hallo Shaw,

mit welchen Forexdaten von L&P arbeitest Du?
Ist es der GTIS Datenfeed?

MfG

Torsten

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17

Samstag, 28. Januar 2006, 13:58

Hallo

Ich glaube nicht das in diesem Punkt ein 3.8 Ghz System mit 4000 Giga viel schneller ist wie mit 1024 MEM falls der MEM nicht voll ausgelasted wird!Mit dieser Masse an ungesplitteten,unkomprimierten Ticdaten hat wohl jeder PC zu knappern! Das noch mit entscheidende ist wohl auch, das beim laden die Ressourcen hoch ausgelasted werden! Allerdings hat Inv noch den Vorteil, das eine mit RTT eine Intraday Datenbank aufgebaut werden kann im Gegensatz zu den Software Anbietern, die ausschliesslich cachen als einzige Option vorsehen!

;) Hier ein Bildchen eines MB nach dem Versuch,3 Jahre Ticdaten zu cachen...;)
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Happy Trading

Shaw

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18

Samstag, 28. Januar 2006, 14:08

@Torsten
Deine Frage kann ich dir nicht beantworten. Wenn es dich sehr interessiert, müsste ich bei L&P nachfragen. Oder kann man das irgendwo nachsehen?

@Udo
Muss ich jetzt Angst haben, dass sich mein Notebook in Rauch und Asche auflöst? :D

Gruß

winkel

unregistriert

19

Samstag, 28. Januar 2006, 14:23

Hallo Shaw,

wollte gerade bei L&P nachschauen aber die Homepage klemmt.
GTIS-Daten kosten zusätzlich irgendwas um die 50 Euro.
Ich habe das Standard-Abo (Aktien in Neartime FOREX in Realtime).
Die Forexdaten haben zu viele Spikes im Vergleich zu anderen Forexbrokern, sind nicht brauchbar für den kurzfristigen Intradayhandel.
Die GTIS Daten sollen wohl etwas besser sein, als die Forexdaten im Standard-Abo.

MfG

Torsten

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Beiträge: 8 155

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20

Samstag, 28. Januar 2006, 19:02

@ Shaw,

Ja,es besteht erhöhte Gefahr das die Riegel abfackeln! :))
Happy Trading