INVESTOX-Forum

Hallo,

Zitat

Wo findet man weiterführende Info´s über Histo-Handhabung/Beurteilung im Sinne Handelssystem-Entwicklung außerhalb INV-Page und INV-Hilfe.

Ich würde mich der Frage anschließen, z.B. ist es möglich anhand der Histo-Diagramm-Charakteristik echte Ausbrüche besser zu identifizieren. Wenn ja, wie müßte da das Histogramm aussehen?

Schön wäre es natürlich auch, wenn man mögliche, diverse Beispiele schon mit IB-Daten nachvollziehen könnte und nicht schon gleich mit einem Tenforabo in die "Vollen" gehen muß. Also erst Geld verdienen und dann durch das Tenforabo die Profite weiter ausbauen.


Viele Grüße
Torsten

PS:
Histogramm einstellen - Berechung - Hacken rein/raus "vorigen Abschnitt anzeigen"
Vielleicht ist das die Lösung für Deine 1.Frage.

Hallo zusammen,

ich kann nicht da ich nicht weiß wo ich am besten anfangen soll.....

>>wie bekomme ich es gebacken, das Histogramme mit gleicher Einstellung an derselben Periode festmachen?
Untenstehendes Beispiel-Bild zeigt ASK-Volumen pro Periode (links) und BID-Volumen pro Periode (rechts) , wobei die Darstellung immer 1 Periode versetzt ist <<<

Dazu benötige ich die genauen Einstellungen im Dialog-am besten mit einer Grafik an der man das ganze besser erläutern kann! Es lässt sich auf jeden Fall problemlos bewältigen da ich ebenfalls u.a. diese Einstellung verwende!

>>Histogramm einstellen - Berechnung - Hacken rein/raus "vorigen Abschnitt anzeigen"Vielleicht ist das die Lösung für Deine 1.Frage.<<

Hier muss man aufpassen! Beim Charting wird das aktuelle Histogramm ausgeblendet. Verwendet man diese Formel in einem System werden teils die Histogramme um zwei Perioden nach hinten versetzt. Das müsste ich zum Verständnis noch intensiver aufzeigen. Ich habe das bei Herrn Knöpfel als Verbesserung vorgeschlagen damit das ganze eine einheitliche Linie bekommt!

Warum blendet man das aktuelle Histogramm aus und zieht das vorige nach vorne?
Da das aktuelle Histogramm nicht vollendet ist, kann es im Backtest nicht angewendet werden. Die Gefahr das man ein vorausschauendes System entwickelt wird unterbunden. Erst wenn das Histogramm vollends abgeschlossen ist kann man den POC so wie VAU und VAO bestimmen.

Allerdings besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit das bei einem Hourly Histogramm bei 75% der Entwicklungszeit für das Histo,die genannten Werte nicht mehr drastisch verschoben werden-wobei der POC ca. 25-30% Überhang über dem zweitstärksten Level haben sollte. Das ist aber nur für spezielle Einstellungen und Strategien gedacht und auch nur am Rande interessant. Wichtig sind die einleitenden Hinweise!

Man kann für die Histogramme so ziemlich alles an Daten verwenden und sogar aus Datenschrott noch brauchbare Histogramme erzeugen. Dafür sorgen die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten! Daten von IB stellen absolut kein Problem dar und wenn man kein Volumen hat nimmt man die Anzahl der Ticks. Meist zeichnet sich ab, welche Schwellen für die Trader interessant ist, denn wo hohes Volumen herrscht wird man in der Regel sehr Handel finden.

Wie man Ausbrüche besser identifizieren kann müsste man anhand von Grafiken an der jeweiligen Situationen betrachten. Es wird auf jeden Fall so ablaufen das bei einem beispielsweise Up-Break plötzlich hohe Kontraktanzahlen auf der Offerseite auftauchen und voher die Seller dementsprechend glatt stellten. Passiert auf der Break-Schwelle nichts-bzw. ist dort nichts seitens des Volumens erkennbar, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen False Break. Es ist darauf zu achten um welche Uhrzeit man das ganze bewertet denn viele kleine Trader können in volumenschwachen Handelszeiten auch Kurse bewegen. Daher sollte man immer im Bilde sein, wer zu welcher Uhrzeit am Markt handelt!

Hallo,

vielleicht läst es sich an einem kleinen konkreten Beispiel am einfachsten erklären. Habe mal kurz so ein HS zusammengeklickt, wo man mal versuchen könnte, ob man mit M+ die KK "anheben" kann.
Ist es möglich anhand des Histo-Diagramms korrekte Ausbrüche exakter zu definieren?

Beispiel-HS mit Delay=0, 30min auf aktuellen Bundkontrakt (IB-RTT-Tickdaten), von 8 bis 185959Uhr zeitbegrenzt:
{Red Candle Reversal-Einstieg}
{============================}
global Const einTick: 0.01;

{Einstiegslevel}
global Calc enterBasisL: Ref(High, -1) + einTick; {High...der letzten Periode}

{Filter}
global Const periode: [periode:50,2,200,2,200,1,3,I];
global Calc REFn1_GD: Ref(GD(Close, periode, S), -1);

{Handelsregeln}
global Calc enterL1: enterBasisL <= High AND enterBasisL >= Low; {Ausbruch über enterLevel & Low muß auf dem Level gewesen sein}
global Calc enterL2: Ref(Open, -1) > Ref(Close, -1); {Vorperiode war fallend}
global Calc enterL3: REFn1_GD < Open; {globaler Trend ist steigend}

global Calc enterLong:
enterL1
AND
enterL2
AND
enterL3;

global Calc exitLong: 0;

{Stops}
global Calc GStop_long: 0.1;
global Calc VStop_long: 0.1;

Danke.

Viele Grüße
Torsten

PS:
Und hier noch die Histo-Konfiguration.

Ich hatte vorher 5min HS-Komprimierung eingestellt, aber da hatte das Histodiagramm zu wenige Daten. Habe dann die Komprimierung auf 30min erhöht, dadurch hat sich aber die Tradeanzahl stark reduziert.
Man könnte dann noch mehrer Kontrakte zusammenhängen über einen Kombititel und dann besser sehen, ob die Gesamt-KK mit M+ Auswertung sich verbessert.

PS2:
Mir geht es erstmal nur darum, das man optische Kriterien am Histogramm ausmachen kann, die einen echten Ausbruch identifizieren können. Bis jetzt ist mir noch nichts markantes aufgefallen, aber vielleicht kann man auch noch an der Histo-Einstellung drehen und die Effekte so deutlicher zum Vorschein bringen.
Wie man das ganze dann später im HS programmtechnisch umsetzt, ist dann wieder ein andere Frage.

Hallo Torsten,

vielleicht erst einmal grundsätzlich was zum FGBL: Nach meiner bisherigen Erfahrung (kann auch falsch sein ) ) wird man im 5 Minuten Chart ohne extremes Sizing keinen sehr guten Signale bekommen-zumindest nicht solche, die überwiegend ein positives CRV haben! Dazu ist der GBL über weite Strecken einfach zu träge! Besser sieht es ab >= 30 Minuten aus-wenn man nur einen Kontrakt handelt! <=5 Minuten-wie angesprochen- ist eher ein Level für Bundle Händler,z.B. 10er Lodds ect.

Bevor man sich über ein mech. System mit M+ Gedanken macht, sollte man intensiv mit der Funktion und der Message dieser Technik befassen. Eine Frage ob es einer Strategie hilft und ob man es gewinnbringend einsetzen kann ergibt sich von selbst wenn man weiss wie,wo und was man testet-und vor allen was man überhaupt hinterfragt! Dazu ist es in erster Linie wichtig zu verstehen was man wo einstellt und was man damit herausfinden kann und möchte!

Du hast beispielsweise ASK-Volumen eingesetzt,und das links und rechts der Kerze. Das sieht zwar toll aus aber der Wert der Aussage und die Signalqualität ist gleich zero! Auf ASK wird ständig gehandelt,aber ohne den entsprechenden "Gegenspieler" kann man keine Prognose ableiten. Demnach benötigt man auch noch BID um eine eine Differenzsumme zu bilden! Es ist genauso wie auf einer Handelsplattform: Stelle Dir die TWS LII Order-Maske vor! Links und rechts werden die Bid-Ask Levels angezeigt und in der Mitte der zuletzt gehandelte Kurswert! Investox geht so vor, das während der eingestellten Komprimierung alle Tick die auf gleiche Levels treffen summiert werden und so entsteht das "Profil". In Folge dessen entsteht auch ein Punkt mit dem meistgehandelten Level/Zeiteinheit nämlich der POINT OF CONTROL. Hier wurden die meisten Geschäfte/eingestellter Zeiteinheit abgewickelt. Daraus werden automatisch sich die Vaule-Areas ( faire Handelsspannen) berechnet die Du einstellen kannst. Wenn man Fibonacci-oder Gann Fan ist, wird man 30,50,70% vorwählen. Diese Werte können in einem System per GAs optimiert werden-aber momentan sind wir ja erst mal beim charten!

Um das ganze zu intensivieren solltest Du zunächst die PDF-Hilfe und Erläuterung von der Investox-Hompage laden. Damit hat man eine gemeinsame Grundlage auf deren Basis man das Thema bearbeiten kann.

Hinsichtlich einer Website habe ich Überlegungen für ein Blog! Ein Blog hat den Vorteil, das der Anwender aktiv mitmachen-und mit anderen Usern eine Thema diskutieren und bearbeiten kann und nicht nur starre Monologe lesen muss. Zudem kann man Blogs mit Labeln belegen und themenintensiv gestalten.Das Widerfinden eines Themenblocks oder Problems wird mit labeln emenz erleichtert-die Überwachung der neuen Beiträge per RSS ist bequem. Andererseits wollte ich das Thema M+ nicht gänzlich aus unserem Forum auslagern da es ein Teil von Investox ist und das Forum ist die erste öffentliche Anlaufstelle für schnell Investox-Hilfe. Mal sehen was sich ergibt.....

@Gerd
Für die "Elite" gibt es natürlich schon lange eine geheime "M+Dealer Group"! )