Hallo,
normalerweise lese ich den Spiegel nicht, aber in der aktuellen Ausgabe Nr.14 /31.3.08 gibt es einen interessanten Artikel über das Gehirn und die Abläufe die hierbei eine Rolle spielen.
Interessant ist die Seite 138 mit der Pyramide der Erkenntnis. Kurz gesagt geht es darum, dass Neuronengruppen eine Signalvorverarbeitung durchführen und an der Spitze der Pyramide steht nur noch ein einzelnes Neuron was feuert, wenn die Frau in irgendeiner Form auftaucht (egal ob nackt
oder angezogen).
Wenn NN's im Kopf auf diese Weise am besten funktionieren könnte man mal probieren, dass auf die HS-NN's zu übertragen und dadurch eventuell stabilere Systeme zu entwickeln.
NN1 ... mit Inputs der Kategorie 1
NN2 ... mit Inputs der Kategorie 2
NN3 ... mit Inputs der Kategorie 3
usw.
Dann ein MasterNN (oder könnte man auch bezeichnen als HalleBerry-NN), welches die Ausgänger NN1 bis NNn als Inputs verwendet.
Das MasterNN entscheidet dann nur noch ob long, short oder out anhand der Analyseergebnisse der VorverarbeitungsNNs.
Im Grunde habe wir im alten Forum in der Richtung schon experimentiert, aber mit mäßigen Erfolg.
Möglicherweise müsste man noch eine Bewertung der VorverarbeitungsNNs einbauen, dass das MasterNN entscheiden kann wie gut der Input ist und das dahingehend automatisch gewichten kann. Spontan würde mir für die Bewertung der Indikator von Reiner einfallen. Wie genau so eine Bewertung dann als Input in das MasterNN integriert wird, müsste man sich noch genauer überlegen.
Hat in der Richtung vielleicht schon jemand mal experimentiert oder hat jemand etwas Zeit hier zu experimentieren und von den Ergebnissen zu berichten?
Meine Zeit ist leider sehr stark begrenzt.
Viele Grüße
Torsten