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Dienstag, 4. August 2009, 08:14
Haaaallloo, wir sind im 21. Jahrhundert angekommen. Wenn der AW wirklich so alt ist, dann wird es aber aller höchste, dass Herr Knöpfel endlich mal was tut. Wenn ich diese Historie so lese, dann wurde ja da ganz viel Zeit einfach verschlafen. Nur mit Zugriff auf die aktuelle Trade-Situation ist Systementwicklung im Life-Betrieb wirklich sinnvoll! Und nur der AW hat da Zugriff draufUnd der stammt aus dem letzten Jahrtausend, als Herr Morse den Stand der Technik repräsentierte? Na sauber
Zitat von »Udo«
Ich denke das Herr Knöpfel dafür eine Lösung finden wird. Aber anscheinend ist (meine persönliche Annahme) die Umstellung umfangreich,so das es eventuell ein neues Konzept fordert.
Da musst Du Dich schon an die "richtige Adresse" wenden um Dampf (
Voll einverstanden. Wir können hier noch sehr laaaaaaaaange raten und mutmaßen. Hr. Knöpfel beenden Sie bitte dieses Trauerspiel, sagen Sie was dazu (noch besser natürlich im nächsten Update gleich einführen
) 
Dienstag, 4. August 2009, 09:07
Umfrage
Sollte der Anwender Stopp...
80%
..so bleiben wie bisher und nur die Geschwindigkeit angepasst werden (4)
60%
..zusätzlich vereinfacht werden so das man teilweise eine vorprogrammierte Syntax hat (3)
20%
..ein Interface in dem man nur noch klicken und die Stoppmarken angeben muss (eventuell Einschränkungen im Umfang!) (1)
20%
Die Anwendung des Stopps erscheint mir kompliziert und sollte (teilweise) vereinfacht werden (1)
20%
Die Anwendung ist ok, macht mir überhaupt keine Probleme und sollte so belassen werden (1)
Insgesamt 5 Stimmen
da das AWS-Problem lange besteht und der AWS beim Systementwickler/Trader oftmals notwendig ist möchte ich mal zusätzlich eine kleine Umfrage starten. Das der Stopp wesentlich schneller werden muss steht außer jeglicher Frage- aber wie sieht es mit dem Handling aus? Ich musste feststellen das ich ,auch nach so vielen Jahren Arbeit mit dem Programm kurz in der Hilfe nachsehen musste. Grund war,das ich den AW-Stopp grundsätzlich aus o.g. Problemen so gut wie nie anwende. Ich habe den AWS in den letzten Jahren wenn es hoch kommt 5 mal aufgerufen. Wenn man die Syntax lange nicht mehr nutzt,tut man sich,ich zumindest, schwer die Anwendung aus dem Stegreif wieder zu programmieren.Vereinfachen könnte man das mittels diverser Interfaces oder Menüs (eingebettet im Stoppmanagement) die dem Anwender "auf die Sprünge" helfen und die AW-Stopp Programmierung erleichtern. Wie sieht es bei euch aus? In der Umfrage sind 2 Antworten möglich. Der zweite Teil soll vor allen Neueinsteiger und nicht so versierte "Programmierer" ansprechen.
Happy Trading
Dienstag, 4. August 2009, 13:51
Hallo Udo,
danke für die Umfrage.
Könntest Du sie nicht noch erweitern um die Frage, wer sich die Verwendung von Schlüsselwörtern aus Anwenderstops auch für andere Funktionen wünscht (z.B. TradePosition, TradeEntryPrice etc.), und natürlich für diesen Umfragezweck die Anzahl der verfügbaren Stimmen erhöhen
?
Ich habe von Herrn Knöpfel verstanden, dass dieses Ziel wohl mit der gegenwärtigen Investoxprogrammierung schwer zu vereinbaren ist, aber wie Rubelroller bereits schrieb, sind diese Werte ja irgendwo bereits vorhanden. Trotz ihrer Langsamkeit, ich schätze die Anwenderstops sehr, denn in anderen Programmen sind Stops in dieser Flexibilität nicht vorhanden -einer der Gründe, warum ich Investox nutze.
Viele Grüße,
Jost
danke für die Umfrage.
Könntest Du sie nicht noch erweitern um die Frage, wer sich die Verwendung von Schlüsselwörtern aus Anwenderstops auch für andere Funktionen wünscht (z.B. TradePosition, TradeEntryPrice etc.), und natürlich für diesen Umfragezweck die Anzahl der verfügbaren Stimmen erhöhen
? Ich habe von Herrn Knöpfel verstanden, dass dieses Ziel wohl mit der gegenwärtigen Investoxprogrammierung schwer zu vereinbaren ist, aber wie Rubelroller bereits schrieb, sind diese Werte ja irgendwo bereits vorhanden. Trotz ihrer Langsamkeit, ich schätze die Anwenderstops sehr, denn in anderen Programmen sind Stops in dieser Flexibilität nicht vorhanden -einer der Gründe, warum ich Investox nutze.
Viele Grüße,
Jost
Viele Grüße,
Investor
Investor
Donnerstag, 20. August 2009, 17:35
Hallo zusammen
Ich möchte Euch mein vorläufiges Fazit zur Verfügung stellen. Zur Erinnerung, das war das Ausgangs-Bedürfniss und die daraus abgeleiteten Fragen:
Trotz vieler Kommentare habe ich keine brauchbaren Antworten auf diese Fragen-Kombination bekommen. Weil man mit den Infos des laufenden Trades aber so richtig tolle Sachen machen kann, wollte ich auf den AWS nicht verzichten und habe damit weiter gearbeitet.
Für mich stellt es sich so dar:
1) Life mit den üblichen kurzen Historien konnte ich keine Verzögerung des Order-Routing nachweisen
2) Im Backtest ist der AWS gelinde gesagt eine Herausforderung an die Geduld
Um 2) einigermasssen in den Griff zu bekommen, mache ich es derzeit so:
* der AWS wird an kurzen Historien programmiert und provisorisch backgetestet
* dann kommt er ins HS, wird aber nicht aktiviert
* erst, wenn alle anderen Robtests usw. abgeschlossen sind wird er in der letzten Phase aktiviert und seine Parameter robustet
Meine Erfahrungen sind also ambivalent: Life ist er durchaus brauchbar, verzichten kann man auf ihn Life eigentlich sowieso nicht. Die Entwicklung des Codings ist aber wegen der langen Wartezeiten gar nicht lustig und der Backtest mühsam.
So schlecht wie sein Ruf ist der AWS m.M. nicht, aber ich hoffe sehr, dass Investox in einer der nächsten Versionen eine Weiterentwicklung im Bereich Life-Zugriff auf Trade-Daten, maschinen-technische Performance und Möglichkeiten der Performance-Analyse (des eigenen Codings) erfährt. Geld wird im Trade immer auf den letzten Metern verdient oder verloren! Dazu braucht man Zugriff auf die richtigen Daten - und performant backtesten muss man es halt auch können!
Ich möchte Euch mein vorläufiges Fazit zur Verfügung stellen. Zur Erinnerung, das war das Ausgangs-Bedürfniss und die daraus abgeleiteten Fragen:
Nur mit Zugriff auf die aktuelle Trade-Situation ist Systementwicklung im Life-Betrieb wirklich sinnvoll! Und nur der AW hat da Zugriff drauf
Was mich interessiert ist, hat jemand hier Life einen Anwenderstop im Intraday Trading in Betrieb? Wie sind die time-to-market Kennzahlen (=Zeitversatz zwischen Tickzeit und Routing an die Börse)?
Ist der Anwenderstop mehr ein theoretisches Alibi-Konstrukt (weil er die einzige in Investox angebotene Möglichkeit darstellt, auf die Daten des aktuellen Trades zuzugreifen, wie gehandelte Stückzahl, Entry-Preis etc.), oder ist er überhaupt brauchbar ?!? Wie seht Ihr das? Und was kann man tun, um den AWS schnell zu machen?
Trotz vieler Kommentare habe ich keine brauchbaren Antworten auf diese Fragen-Kombination bekommen. Weil man mit den Infos des laufenden Trades aber so richtig tolle Sachen machen kann, wollte ich auf den AWS nicht verzichten und habe damit weiter gearbeitet.
Für mich stellt es sich so dar:
1) Life mit den üblichen kurzen Historien konnte ich keine Verzögerung des Order-Routing nachweisen
2) Im Backtest ist der AWS gelinde gesagt eine Herausforderung an die Geduld
Um 2) einigermasssen in den Griff zu bekommen, mache ich es derzeit so:
* der AWS wird an kurzen Historien programmiert und provisorisch backgetestet
* dann kommt er ins HS, wird aber nicht aktiviert
* erst, wenn alle anderen Robtests usw. abgeschlossen sind wird er in der letzten Phase aktiviert und seine Parameter robustet
Meine Erfahrungen sind also ambivalent: Life ist er durchaus brauchbar, verzichten kann man auf ihn Life eigentlich sowieso nicht. Die Entwicklung des Codings ist aber wegen der langen Wartezeiten gar nicht lustig und der Backtest mühsam.
So schlecht wie sein Ruf ist der AWS m.M. nicht, aber ich hoffe sehr, dass Investox in einer der nächsten Versionen eine Weiterentwicklung im Bereich Life-Zugriff auf Trade-Daten, maschinen-technische Performance und Möglichkeiten der Performance-Analyse (des eigenen Codings) erfährt. Geld wird im Trade immer auf den letzten Metern verdient oder verloren! Dazu braucht man Zugriff auf die richtigen Daten - und performant backtesten muss man es halt auch können!
Gruss
Bernd
Bernd
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