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Dieser Ansatz stößt allerdings auf Skepsis. "Mit der Berufung auf Artikel 122 befinden sich die Hilfen rechtlich durchaus in einer Grauzone", schreiben die Devisenstrategen der Commerzbank. "Wir haben wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass es keinesfalls lediglich 'böse Spekulanten' sind, die den Euro derzeit unter Druck bringen. Genau diese Begründung wird nun aber von der EU-Kommission verwendet, um die möglichen Hilfszahlungen zu rechtfertigen."
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Experten sind skeptisch. "Der Teufelskreis aus einer strafferen Fiskalpolitik und schrumpfendem Wirtschaftswachstum (anhaltender Rezession) ist immer noch da", schreibt Citigroup-Ökonom Michels. "Wir denken daher, dass selbst diese mutigen Schritte nicht in der Lage sein werden, die angespannte Euro-Peripherie auf einen nachhaltigen fiskalischen Kurs zurückzubringen.
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Die Länder der Peripherie ... bräuchten eine Abwertung des realen Wechselkurses ...
PnLtobePositive
unregistriert
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von der EU-Kommission verwendet, um die möglichen Hilfszahlungen zu rechtfertigen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »PnLtobePositive« (10. Mai 2010, 15:48)
Jetzt hat Deutschland offenbar gegenüber EU Organen keinerlei Möglichkeit mehr sich trotz unserer hohen Exportüberschüsse durchzusetzen.
Du bist mit Deinem CH Wohnsitz zu beneiden
PnLtobePositive
unregistriert
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Nun gäbe es da natürlich schon eine Möglichkeit
Du bist mit Deinem CH Wohnsitz zu beneiden
Ja, nein. Nützt nüd. Die Schweiz wirft nun 6 Milliarden = 10% des ganzen (!) Staatshaushaltes dem griechischen Euro-Känguruh hinterher (grosse Sprünge mit leerem Beutel), warum versteht zwar keiner, aber sie tun es.
Quelle.
G.Funke
unregistriert
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Nun gäbe es da natürlich schon eine Möglichkeit
Interessante Idee!
Warum wird das nicht in Erwägung gezogen? Wegen der DM Aufwertung und der vermuteten Exporteinbußen?
Die Frage ist ja auch: Kommen diese Exportüberschüsse wirklich dem ganzen Volk zugute oder nur ein paar DAX Unternehmen?
Sind doch sonst immer alle so sozial eingestellt... Warum nicht hier?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »G.Funke« (11. Mai 2010, 07:49)
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"Der Kapitalmarkt realisiert, dass die Krise nicht mit mehr Liquidität beendet werden kann", sagte Toshihiko Sakai, Leiter Währungshandel bei Mitsubishi UFJ Trust & Banking. "Die strukturellen Probleme der Euro-Zone sind nicht gelöst. Ich bin nicht überrascht, dass der Euro wieder an Wert verliert."
PnLtobePositive
unregistriert
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »PnLtobePositive« (12. Mai 2010, 12:49)
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Für das ..rettungspaket bürgt somit jeder von ihnen ... insgesamt also im Gegenwert eines netten Mittelklasseautos.
PnLtobePositive
unregistriert
bigpoppa
unregistriert