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Steff

unregistriert

1

Donnerstag, 6. November 2003, 17:33

Die optimale Hardware

Hallo zusammen,

mich würde interessieren , wie ein PC für möglichst effizientes Arbeiten mit Investox beschaffen sein sollte.

Die erste Frage stellt sich schon bei der Wahl der CPU:
Ist einem AMD-Athlon Prozessor (dessen Stärke ja die Fließkommaberechnung ist) gegenüber Intels Pentium der Vorzug zu geben?
Oder ist der P4 mit 800 Mhz FSB doch überlegen?
Was bringt Intels Hyperthreading-Technologie für die Arbeit mit Investox? Oder wäre das Optimum der neue P4 HT "Extreme Edition" mit zusätzlichem L3 Cache?

RAM: Wieviel RAM ist sinnvoll, bringen 1024 MB Vorteile gegenüber 512 MB?

Festplatte: Wie wichtig ist eine schnelle Festplatte? Bringt eine Serial-ATA Platte Vorteile bei der Arbeit mit Investox?

Grafikkarte: Welche Anforderungen wird an die Grafikkarte gestellt, speziell beim Realtime-Scrollen im Tickchart mit vielen Teilcharts/Indikatoren?

Eine Menge Fragen, aber vielleicht ist das Thema ja von allgemeinem Interesse. Es ist auch klar, daß das ganze System zusammen passen muß, es soll hier eher um die grundsätzlichen Anforderungen gehen. Bestimmt können einige ihre Erfahrungen schildern und evtl. kann auch Hr. Knöpfel den ein oder anderen Tipp geben....

Viele Grüße
Stephan

Kay

unregistriert

2

Donnerstag, 6. November 2003, 18:52

und noch 2 weitere Fragen diesbezüglich:

1. Was bringen die neuen 64Bit Prozessoren ? Werden die rechenintensiven Funktionen von IV (Optimierung, NN-Training) diese Prozessoren auslasten können ?

2. Ist IV multiprozessorfähig ?

Danke und Gruß
Kay

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

3

Donnerstag, 6. November 2003, 19:13

RE: Die optimale Hardware

Hallo,
ich mache es kurz:

ein PIV 2,4-2,6 mit 512 MB sollte reichen. Mit mehr Hardware kannst Du ggf. 20-30% rausholen und ist in der Praxis nicht spürbar.

Alles andere muß in Investox selbst eingestellt werden und macht oft den Faktor 100! oder mehr im Vergleich zu früher aus. Dazu gibt es von mir 2 lange Threads, wo das genau drin steht.

Beispiel: Tickchart mit Begrenzung der Perioden im Chart auf 250 statt "alle" oder Perioden für Signale begrenzen auf "x", effektive Programmierung ohne Mehrfachberechnungen eines Indikators, Einsatz von globalen Variablen.....

Was nutzt ein 20% schnellerer Rechner, wenn Du Dinge 4 * berechnest oder wenn statt "250" "300.000" Perioden/Ticks pro Indikator verarbeitet werden?

Hardwaregeschwindgkeit ist also nicht unbedingt das Entscheidende!

Gruß, Vuego

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

4

Donnerstag, 6. November 2003, 19:59

Guten abend zusammen,

zunächst möchte ich Vuego's Statement zustimmen denn das einer der wichtigsten Punkte!

Investox ist von der Sache eine "ganz normale Software"- allerdings rechenintensiver aber dafür mit durchschnittlichen Grafikkartenanspruch.

Was ihr angesprochen habt, sind "HIGH-END" Produkte deren Performanceunterschied nur noch im Labor messbar sind und von der Konfiguration des gesamten Systems abhängig ist. Ein 2,4-2,8 GHz von INTEL oder AMD tut's mit Sicherheit zu 150%. Der AMD wird beim arbeiten etwas wärmer wie der INTEL und muss daher besser gekühlt werden.

Das Thema CPU und euere speziellen Fragen dazu sind aber so umfangreich das ihr besser mal den Link - C P U-anklickt und euch das mal in aller Ruhe durchlest und euch ein eigenes Urteil zum Thema CPU bildet. Ich denke das meiste was da noch "rausgeholt wird" ist das Geld aus den Taschen der Käufer gegenüber einem-für mich vergleichbaren 2,6/ 2.8 GHz Prozessor!Investox wird hiervon allerdings kaum noch profitieren!

Allerdings wird man mit einem z.B. DUAL RAM INTEL FSB 800 schon einen signifikanten Unterschied zu einem 1 oder 1,5 GHz Prozessors spüren und das ist nicht nur im Benchmark sichtbar.

Zum Speicher hatte sich Vuego schon geäussert-ist auch meine Meinung!
512 MB reichen normalerweise dicke aus. Wegen der optimalen Konfiguration bietet es sich z.B. bei ASUS BOARDS an, den Hersteller nach geeigneten Speicherherstellern zu fragen-aber ich glaube ASUS führt hierzu eine Liste mit kompatiblen "Riegeln".

In den neuen Borads ist Serial ATA beinahe schon Standart. Für eine Beschleunigung der Rechenleistung wird diese HD allerdings nicht viel beitragen sondern die "normalen Arbeiten" auf der HD werden beschleunigt. In eine neues High End System sollte dann schon eine s.ATA HD rein!Allerdings laufen diese mit 10.000 Umd/min was sicherlich nicht ganz geräuscharm ist... Auwirkungen auf INVESTOX: Nicht wirklich spübar gegenüber einer 7500er...

Bei Grafikkarte würde es auch eine TNT 2 tun,da in Investox keine bewegten 3D Grafiken und Simulationen vorhanden sind.Falls solche Funktionen bei euch zur Anwendung kommen (3D Spiele) dann sollte man allerdings nicht auf ein HIGH-END Produkt-am besten mit 2 Ausgängen verzichten..vielleicht habt ihr auch im Börsenbereich auch mal vor über mehrere Monitore zu arbeiten!

FAZIT:

Ein 2,6 GHZ (auch DUAL RAM) mit 512 MB DDR RAM Speicher, eine 7500 HD (SEAGATE oder WD oder auch Serial ATA) und eine durchschnittliche Grafikkarte (2 Ausgänge ev. wegen des Geräuschpegels passiv gekühlt) würde es für Investox allemal tun. Ein topmodernes HIGH END SYTEM ist zwar klasse abere auch klasse teuer und man merkt leider keinen "exorbitanten Quantensprung"...

So viel auf die "Schnelle"....
Happy Trading

Bandit137

unregistriert

5

Donnerstag, 6. November 2003, 20:13

Hi Steff,

Was die Hardware betrifft :

Intels Hyperthreading-Technologie könnte etwas bringen, weil der P4 damit wie 2 Prozessoren arbeitet. Das gilt aber nur für den Fall, daß der P4 nicht schon mit einer Anwendung voll ausgelastet ist. Bzw. nur dann kann dieser P4 seine ganzen Vorteile ausspielen.

512 MB Arbeitsspeicher sind sicher prinzipiell ausreichend. Das hängt aber auch vom Betriebssystem ab. Ansonsten solltest Du Dir den Speicherbedarf am besten mal ausrechnen. Unter XP gilt:

- Für XP, TPR, INV, Tai Pan 6, RTT, Excel, Browser, usw. kannst Du ca. 250-350 MB veranschlagen. Wenn Du weniger zu laufen hast, dann ziehe wieder etwas ab.
- Wenn Du aufwendige Katsummen berechnen willst, z.B. über DAX-Titel, Nasdaq -Titel und NYSE-Titel, dann kannst Du mit ca. 300 MB rechnen.
- Da Windows gerne vorschnell mit dem Auslagern beginnt, hilft vielleicht noch ein Reserve.

Mit 512 MB bist Du schon ganz gut bedient, wenn alles parallel laufen soll, dann kannst Du auch mal über 750 MB nachdenken.

Denke auch mal über eine entsprechende Grafikkarte nach. Wenn ich Herrn Knöpfel richtig verstanden habe, dann kann die Chartdarstellung manchmal ziemlich speicherintensiv sein. Über den notwendigen Speicherbedarf kann ich dann aber keine weiteren Auskünfte geben.

Gruß Carsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bandit137« (6. November 2003, 20:17)


Investox

Administrator

Registrierungsdatum: 31. August 2002

Beiträge: 5 680

6

Freitag, 7. November 2003, 10:07

RE: Die optimale Hardware

Hallo,

ich sehe das genauso, wie es hier schon geschrieben wurde.
@Carsten: Grafikkarten mit viel Speicher werden nur für Spiele etc. benötigt, von Investox jedenfalls nicht (nur genügend RAM: wenn man 1Million Ticks in den Chart lädt und noch vieles andere laufen lässt, könnte auch 512 MB auf Dauer knapp werden).

Viele Grüße
Andreas Knöpfel

Bandit137

unregistriert

7

Freitag, 7. November 2003, 11:22

RE: Die optimale Hardware

Hallo Herr Knöpfel,

Zitat

Original von Investox
(nur genügend RAM: wenn man 1Million Ticks in den Chart lädt und noch vieles andere laufen lässt, könnte auch 512 MB auf Dauer knapp werden).


Ich glaube, dann habe ich Sie damals falsch verstanden.
Es hatte sich so angehört, daß bei der Darstellung von z.B. 1 Mio. Ticks auch die Grafikkarte entsprechend belastet wird. Eben um die 1 Mio. Ticks auch darstellen zu können.

Gruß Carsten

Steff

unregistriert

8

Samstag, 8. November 2003, 13:28

Hallo,

erstmal danke an alle, die sich geäußert haben!

@Vuego:

Zitat

Mit mehr Hardware kannst Du ggf. 20-30% rausholen und ist in der Praxis nicht spürbar

Es stimmt natürlich, den Performancezugewinn, den die erweiterten Einstellmöglichkeiten gebracht haben, hätten wir mit der Rechenleistung eines konventionellen PC niemals erreichen können. Dennoch: Eine 20-30%
höhere Rechengeschwindigkeit wirkt sich auf´s Jahr gesehen (oder auf die Lebensdauer des PC´s) dann doch irgendwie aus....

@Kay:
Ein 64 bit Prozessor bringt m.W. nur dann Vorteile wenn Betriebssysetm und Software ebenfalls darauf ausgelegt sind. Die bereits erhältliche WXP 64 bit Version ist nach meinem Kenntnisstand nur eine Pre-beta-Version und auch im Softwarebereich wird es sicher noch eine ganze Weile dauern, bis ausreichend Programme verfügbar sind, so daß sich ein Umstieg lohnt.

@ Carsten:
Schade, daß offenbar noch niemand Praxiserfahrungen mit Intels HT-Technologie hat, wäre interessant gewesen.

@Udo
Stimmt, der Athlon wird heißer. Ist aber kein Problem, dafür vertragen die Dinger auch über 90 Grad. Ich hab bei mir zur Geräuschreduzierung die Drehzahl des CPU Lüfters abgesenkt, jetzt überschreitet die Temp. im Sommer schon mal die 70 Grad-Marke. Ich glaube Frieder war es, der mal geschrieben hatte, daß sein nominel schwächerer Athlon beim Optimierungsvorgang deutlich schneller ist als sein P4.

Aber egal, ihr habt sicher Recht, auf die letzten Benchmark-Punkte kommt es nicht an, das sehe ich auch so.
Man sollte halt nur nicht an der falschen Stelle sparen, schließlich werden unsere Maschinen ja täglich sinnvoll eingesetzt, was bei irgendwelchen Game-Freaks wohl weniger der Fall ist - und die gönnen sich ja überwiegend high-end PC´s!

Viele Grüße
Stephan

Fritz

unregistriert

9

Samstag, 8. November 2003, 16:07

Hallo,
längere Erfahrungen zu Intel-HT kann ich noch nicht von mir geben, habe das Teil erst ganz neu.
Intel 3.06 mit HT, ich bin überwältigt.
Ein Robustheitstest mit 30 Titeln und einem sehr aufwändigen Algorithmus in den Handelsregeln brachte eine CPU Auslastung von 50 - 55 %.
Ich denke da sind noch Reserven drin und jetzt macht es wieder richtig Spass.

Gruß Fritz

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

10

Samstag, 8. November 2003, 18:55

Hallo zusammen,
letztendlich müssen wir ja alle spekulieren, welche Hardware etwas bringt, es sei denn, man stellt sich mehrere PC in unterschiedlicher Austattung nebeneinander und macht mit identischer Softwareausstattung mehrere Vergleichstests......

Allein der Prozessor ist nicht entscheidend, die "richtige" Zusammenstellung der Komponenten beeinflusst die Gesamtleistung des Systems. Außerdem sollte man überlegen für welche Programme man ein Rechnersystem benötigt. Textverarbeit mit Word geht auch auf einem PII!

Klar, hier geht's um Investox. EoD-System, die mal eben optimiert werden, benötigen kein schnelles System, läßt man tagelang NN berechnen, sieht das sicherlich anders aus. Auch bei Intraday-HS benötigt Inv. schon eine Menge Power. Vor allem wenn man in den Multitick-Bereich geht, zusätzlich mit Komp arbeitet. Bestimmte Funktionen wie ValueWhen(...) scheinen auch mehr Leistung zu benötigen.....Die Leistungsoptimierungsmöglichkeiten von Inv. wurden ja schon genannt.

PIV und HT:
Hier kann ich aus eigener Erfahrung seit ca. 5 Mon. berichten. Ich stieg von Duron 1 GHz auf PIV 2,4 HT um. Grafikkarte (Geforce MX, 64 MB) und Festplatten (U-DMA 100) wurden nicht ausgetauscht, lediglich Motherboard, Prozessor und RAM. Die RAM-Größe lag vorher und hinterher bei 512 MB. Auf dem neuen Board konnte ich jedoch schnellen DDR PC3200 als Dual-RAM installieren, so dass der 2,4 GHz beim Speicherdurchsatz fast an einen 3,06 GHz PIV herankam.

Das Ganze macht sich natürlich äußerst posiv bemerkbar, vor allem bei den Intraday-HS. Wie Fritz schon sagte, jetzt macht's wieder Spaß :).

HT bringt grundsätzlich für ein einzelnes Programm überhaupt nichts, es sei denn, das Programm ist schon für ein Multiprozessorsystem programmiert, denn Windows behandelt einen PIV mit HT wie ein Multiprozessor-System. Aber HT führt dazu, dass man trotz hoher System-Auslastung (20-50 % durch Intraday-HS) in anderen Programmen flüssig arbeiten kann, wenn man dies möchte oder muss (z.B. Orderaufgabe).

Insgesamt hat sich der Umstieg wirklich gelohnt, aber man darf trotz allem nicht erwarten, dass man in einem laufenden Intraday-HS alles machen kann, was man gerade so möchte. In Abhängigkeit von der Menge der eingehenden Ticks scheint Inv. bestimmte Funktionen manchmal schlechter anzunehmen. Immer wenn die Aktualisierungsanzeige GELB anzeigt (jetzt wird wohl das HS berechnet) und die Auslastung des Prozesssor > 20/30 % liegt, ist das Arbeiten in Inv. etwas schwerfällig. Hier gibt es sicher noch ein bisschen Arbeit für AK ;), um Inv. programmiertechnisch an Multiprozessor-Systeme anzupassen. Intraday-Systeme und auch die Optimierung mehrere Hs bzw. das Training mehrere NN parallel würden davon vermutlich stark profitieren.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

Steff

unregistriert

11

Montag, 10. November 2003, 13:49

Hallo

@Fritz u. Hans-Jürgen:
Was Ihr über den Pentium HT-Prozessor berichtet hört sich ja gut an.

Zitat

Ein Robustheitstest mit 30 Titeln und einem sehr aufwändigen Algorithmus in den Handelsregeln brachte eine CPU Auslastung von 50 - 55 %.

Wenn das System über ausreichend RAM verfügt, so daß nicht auf den virtuellen Speicher der Festplatte zugegriffen werden muß, sollte die CPU-Auslastung doch bei 100% liegen, andernfalls wird die Prozessorleistung ja gar nicht voll ausgenutzt?? Könnte das mit dem HT-Konzept zusammen hängen, evtl. ist hier die Anzeige der CPU-Auslastung anderst zu interpretieren?

Viele Grüße
Stephan

Fritz

unregistriert

12

Montag, 10. November 2003, 16:38

Hallo Stephan,
wie ich schrieb, waren das meine ersten Eindrücke, habe den Rechner erst seit Freitag vorige Woche.
Inzwischen vermute ich allerdings auch, das die vorhandenen 512 MB RAM
aufgerüstet werden müssen, damit die Performance voll ausgelastet werden kann.

Gruß Fritz

Vuego

Meister

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Beiträge: 999

13

Montag, 10. November 2003, 17:50

Sorry, daß ich mich einmische....

wenn die CPU-Auslastung bei 100% liegen würde kann man joggen gehn....

Es ist doch grade gut, daß der Rechner nicht an die 100% kommt, weil sonst alles blockiert wäre...

Sämtliche neue Befehle würden gar nicht sofort verarbeitet, sondern werden in die "Schlange" gesetzt.

Steff

unregistriert

14

Montag, 10. November 2003, 18:04

Hi Vuego,

gutes Beispiel.
Warum soll mein Rechner, während ich mich beim joggen voll verausgabe, nur mit halber Kraft arbeiten? Da wäre ja dann mein alter Athlon 1800+ schneller fertig und mit der HT-Technologie muß ich noch ne Extra-Runde drehen :].

Viele Grüße
Stephan

Vuego

Meister

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 999

15

Montag, 10. November 2003, 18:14

Hallo Stephan,
entweder ist das Ironie gewesen oder Du hast mich nicht verstanden. Aber egal...

wenn man tradet kann man nicht gleichzeitig joggen und wenn der Rechner auf 100% ist kann man nicht arbeiten/traden.

Gruß, Vuego...

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

16

Montag, 10. November 2003, 18:52

Hallo Stephan,

wie geht es Dir wenn du Dich beim joggen voll verausgabst? Puls so um die 185-Sternchen vor den Augen??..;) Siehste...und genauso geht es der CPU um so näher sie an die 100 kommt um so näher steht sie dem "Infarkt" gegenüber und bei 100% mag sie nicht mehr und blockiert...:D
Happy Trading

Bandit137

unregistriert

17

Montag, 10. November 2003, 19:51

Für alle Notebook Nutzer :

Der Mobile Pentium 4 mit HT Technologie soll auch schon zur Auslieferung bereit stehen (Quelle: PC-Magazin).
Wer es also nicht so eilig hat, der sollte darauf vielleicht noch warten.

Gruß Carsten

Kay

unregistriert

18

Montag, 10. November 2003, 23:33

Hi,

ein "Trick" bzgl. der Blockierung bei 100%-Auslastung:
Einfach im Taskmanager die Priorität auf "Niedriger als normal" setzen. Dann kann nebenher noch bequem getippt und gesurft werden. Der "erniedrigte" Prozess wird dann immer noch mit knapp 100% laufen, aber er beharrt eben nicht sturr auf die 100% CPU-Zuteilung. Es wäre natürlich sinnfrei, dann noch einen rechenintensiven Prozess zu starten, weil der dann mit seiner höheren Priorität ("Normal") den Vorrang hätte.

Gruß
Kay

Steff

unregistriert

19

Dienstag, 11. November 2003, 02:09

Hallo Vuego,

ich habe Dich schon verstanden. Es ist ja auch einleuchtend, daß ein Prozessor der nur zu 50% ausgelastet ist , noch genügend Kapazitäten frei hat, um andere Vorgänge zu verarbeiten. Natürlich ist das eine feine Sache.

Meine Überlegung ging in eine andere Richtung: Was, wenn diese Möglichkeit nicht genutzt wird, z.B. weil ein Robustheitstest über Nacht durchgeführt wird oder weil ein NN über´s Wochenende trainiert wird?
Die verbleibenden 50% sind Leerlauf, d.h. es wird nur bei jedem 2. Takt eine Rechenoperation durchgeführt.
Eine 3Ghz CPU würde dann genauso viel Rechenschritte pro Zeiteinheit ausführen wie eine 1,5Ghz CPU, die unter Vollast läuft (immer davon ausgehend daß die Anzeige der CPU-Auslastung korrekt erfolgt). Weil ich mir nicht vorstellen kann, daß dies so ist, habe ich die Richtigkeit der angezeigten CPU-Auslastung angezweifelt. Ich gehe bei dieser Überlegung davon aus, daß die Rechengeschwindigkeit nicht durch die Software limtiert ist, sondern allein durch die Leistungsfähigkeit der Hardware begrenzt wird.

HT hin oder her - ich hätte gerne, daß die CPU beim joggen "Alles" gibt :]

Viele Grüße
Stephan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Steff« (11. November 2003, 09:40)


Fritz

unregistriert

20

Dienstag, 11. November 2003, 14:47

Hallo Herr Knöpfel,
kann Investox überhaupt etwas mit den Möglichkeiten von Hyper Threading
anfangen?
Oder bedeutet HT für Investox Halbierung der Taktfrequenz?
Ich kann im Taskmanager für die Investox.exe nie mehr als 50% ablesen.
Dies verwundert mich schon, weil erstens außer einem NN Training kein anderes Programm läuft, genügend Leerlaufkapazität vorhanden ist und zum anderen innerhalb Investox fast nix mehr reagiert.

Gruß Fritz