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ulukai

unregistriert

21

Montag, 12. November 2007, 02:26

hallo

ja den hebel, ich hab mir gedacht, warum immer nur handelssignale optimieren, warum nicht auch den hebel und das einstiegskapital in % ...

ich wusste nicht welchen hebel ich einsetzen sollte, ich glaub 1 ist zu niedrig für ein proftiables hs , da fressen doch die gebühren einen auf, oder fallen die nicht so stark auf??

und beim Einstiegskapital, dachte ich zuerst an 2-5% aber wusste es nicht genau, also optimieren,

ich hab vor das system auf 90 titel zu optimieren mit 75 eltern und 500 nachkommen, wird das dann überoptimiert?? ich mein bei 90 titeln a 15 jahre zeithorrizont eod daten , passiert das nicht so scchnell.....

aber ich versteh den satz nicht:

Entscheidender scheint mir zu sein, dass der eine Zweig der Enterbasis nicht ganz korrekt ist

was meinst du mit zweig der enterbasis??

wenn ich open lassen kann,ok ich dachte zunächst auch es liegt daran,...

wieviel optimierungsvariablen darf man eigentlich benutzen also wo ist die granze,,

ich nehme sonsst immer max 7-10

ist das schon zuviel, vielleicht merh im bereich 5 ??

Hans-Jürgen Männlich

Administrator

Registrierungsdatum: 10. Juli 2002

Beiträge: 1 712

22

Montag, 12. November 2007, 14:06

ich wusste nicht welchen hebel ich einsetzen sollte, ich glaub 1 ist zu niedrig für ein proftiables hs , da fressen doch die gebühren einen auf, oder fallen die nicht so stark auf??


Naja. die Gebühren fallen schon in's Gewicht, vor allem wenn der investierte Betrag klein ist. Bei einem 50er Hebel willst du sicherlich keine 10 T€ pro Trade einsetzen, sondern sicherlich weniger. Ich handele zurzeit nicht mit Zertifikaten, aber ich denke mal, dass du im Minimum mit ca. 10 € pro Trade rechnen muss. Und dann natrürlich noch Slippage, die anfällt. Dein System basiert auf Aktien und es sollen Hebelprodukte gehandelt werden. Da kriegst du meines Wissens keine 1:1 Umsetzung - also Slippage muss noch mehr rein - schau dir die Kurse von z.B. Zerits an, dann siehst du, dass es nicht ständig Kurse gibt und folglich eine größe Slippage anfallen muss. Aber vielleicht können da die Zertifikattrader etwas dazu sagen?! Setz dann mal Kosten (Infos zu den Kosten gibt's bei jedem Broker online) ins Verhältnis zum einzusetzenden Kapital - dann kannst du dir ausrechnen, um wie viel deine Aktie steigen muss, um in den Gewinn zu kommen.

ich hab vor das system auf 90 titel zu optimieren mit 75 eltern und 500 nachkommen, wird das dann überoptimiert?? ich mein bei 90 titeln a 15 jahre zeithorrizont eod daten , passiert das nicht so scchnell.....


Ich glaube, du hast nur INV ST und somit keinen Robustheitstest. Der ist m.E. besser zum Optimieren. Alles andere ist sehr schnell überoptimiert. Lass dir auf jeden Fall einen gewissen Bereich als Kontollzeitraum übrig, an dem du dein Optimierungsergebnis überprüfen kannst. Ich würde jeden Titel für sich optimieren. ob 1 HS mit Optimierung für ALLE Titel es Projekts ausreicht, ist fraglich.

Entscheidender scheint mir zu sein, dass der eine Zweig der Enterbasis nicht ganz korrekt ist
was meinst du mit zweig der enterbasis??


MAX (Ref(close,-1)+Ref(ATR(1),-1)*0.001,open)

Der "Zweig", den ich meine, ist blau markiert. Ich habe ihn Zweig genannt, da ja die EnterBasis entweder dieser markierte Bereich ist, oder das OPEN.

wieviel optimierungsvariablen darf man eigentlich benutzen also wo ist die granze,,


Am besten keine ;).....aber das lässt sich nicht exakt beantworten, m.E. ist weniger Mehr.

Grundsätzlich erscheint mir dein HS für den Einstieg schon zu komplex, da in vielen Stellen optimiert wird. Man verliert dabei sehr schnell den Überblick, da man letztlich überall schauen muss, ob auch alles programmtechnisch richtig ist. Die Vorteile der offene Systemarchitektur von INV schlagen da manchmal ins Gegenteil um. Es ist also immer Vorsicht geboten, wenn ein System zu gut aussieht und vor allem wenn es nicht in die Knie geht, wenn man an einigen Stellen wesentliche Veränderungen vornimmt. Kleine Änderungen sollte das HS wegstecken, zeigt es bei großen jedoch keine Wirkung, ist mit Sicherheit etwas faul.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen

ulukai

unregistriert

23

Dienstag, 13. November 2007, 04:00

Ich glaube, du hast nur INV ST und somit keinen Robustheitstest. Der ist m.E. besser zum Optimieren. Alles andere ist sehr schnell überoptimiert. Lass dir auf jeden Fall einen gewissen Bereich als Kontollzeitraum übrig, an dem du dein Optimierungsergebnis überprüfen kannst. Ich würde jeden Titel für sich optimieren. ob 1 HS mit Optimierung für ALLE Titel es Projekts ausreicht, ist fraglich.


hm ich dachte, je mehr kursinformationen, desto besser funktionierts,...

beim kontrollzeitraum lass ich immer auf 20% ...

ich hab grundsächlich sowiso nur vor ein system zu handeln welches im kontrollzeitraum beim proft-ratio positiv ist...

ich versteh nicht , weshalb es besser ist, jeden titel einzeln zu optimieren?
ich dachte mir, wenn dieses eine hs auf sovielen titeln eine positiven gesamtdurchschnitt im kontrollzeitraum hat, dann ist es robust und wird mit vielen möglichen marktsituationen fertig, weil es ja gleichmäßig auf alle titel abgestimmt worden ist... oder sollte ich beim optimireen mit mehrern titel lieber " trades erforderlich für nur ... " aktivieren, und dabei ähh min. 50% angeben?? also im optimierungseinstellungsmenü...

das mit den gebühren ist so eine sache, ich rästele schon seit wochen welche art von produkt es sein soll, ob hebelzertis, cfd´s , devisen, aktien, oder futures?

bei atkien dachte ich mir, die sind nich so gut geeignet , weil es keinen hebel gibt, und von daher für mich irgendwie uninteressant...

deswegen dachte ich erst an hebelzertis.. da man nur das eingesetzte kapital verlieren kann eod-handel möglich und ein hebel dabei,
ABER jhebelzertis sind teuer, nicht bei jedem wert verfügbar,

dann dachte ich an devisen, aber dafür muss man schon intradaytrader sein, wegen den Pips und so...

dann dachte ich an cfd´s und futures...

und da bin ich mir unsicher welches es denn sein sollte??

bei beiden gibts nachschusspflicht und finanzierungskosten falls positionen über nacht gehalten werden, naja nich bei shorts..

welches produkt ist von den gebühren her, denn günstiger??

futures oder cfd´s ?? mit der einschränkung das ich beim eod-handel bleiben möchte....


noch zu den kosteneinstellungen bei investox:

bei cmc-markets steht 0,08% beim kauf und min 8 euro sowie 7,5% falls positionen länger rals einen tag gehalten werden und der spread....

ich habs so notiert : slippage von 3,5% 0,08% enter gebühr 7,58% exitgebühr (wegen finazierungskosten) und enter+exit min 8 euro ,

ist das einigermaßen realistisch?