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sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

1

Sonntag, 18. Oktober 2009, 15:37

NeuroClassify() und unterschiedliche Leistungsschemas

Hallo,

ich habe jetzt auf dem EntwicklungsPC mit maximalen Leistungsschema (Kombititel mit mehren Jahren Kursdaten) das HS mit dem einfachen NeuroClassify() entwickelt.

Jetzt würde ich gern das HS einfach mal die nächsten Tage Live mitlaufen lassen im SimulationsModus, wobei es auf einen anderen PC mit einem reduzierten Leistungsschema übertragen wird. Ich würde gerne ein reduziertes Leistungsschema und nur den letzten Kontrakt anstatt des KombiTitels verwenden, um die Berechnungslast zu reduzieren und dadurch das HS auch schneller zu machen.

Sobald das Leistungsschma reduziert wird, ändert sich auch die KK.
Kann man das irgendwie einstellen, dass der NC nicht neu lernt auf der reduzierten Zeitreihe, sondern nur das bereits angelernte Modell nutzt. Ist so etwas möglich?

Viele Grüße
Torsten

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2

Sonntag, 18. Oktober 2009, 16:34

Hallo Torsten,

im Formeleditor (meist unter Definition) NEUROClassify mit der rechten Maustaste markieren und dann ein Linksklick mit der Maus. Im auffahrenden Dialog dann das "Klassifizierungsmodell speichern..." Jetzt kannst Du mit den Leistungsschemas problemlos arbeiten und die KK sollte konstant bleiben!
Happy Trading

sten

Experte

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Beiträge: 2 879

3

Sonntag, 18. Oktober 2009, 18:33

Hallo Udo,

Danke für die Info. Habe auf S.14 in der Doku auch die Beschreibung hierfür gefunden. Aber irgendwas mache ich noch falsch. Im Original funktioniert es, bei meinen modifizierten HS bekomme ich die Meldung, siehe Anhang.

Aber das bekomme ich raus, woran das liegt ...

Viele Grüße
Torsten
»sten« hat folgendes Bild angehängt:
  • 091018_FMklassifizierungsModells.GIF

Registrierungsdatum: 30. August 2002

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4

Sonntag, 18. Oktober 2009, 18:43

Hallo Torsten,

ich gehe davon aus das Du einen speziellen Indikator oder eine spezielle Berechnung in der Schablone liegen hast. So wie es im Hintergrund der Grafik aussieht ist der Code in der Schablone sehr lang. Es ist aus der Ferne leider nahezu unmöglich das Problem zu lokalisieren!
Happy Trading

Bernd

Experte

Registrierungsdatum: 5. Juni 2005

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5

Sonntag, 18. Oktober 2009, 19:15

Hallo Torsten

ein reduziertes Leistungsschema und nur den letzten Kontrakt anstatt des KombiTitels verwenden, um die Berechnungslast zu reduzieren und dadurch das HS auch schneller zu machen.

Bei mir laufen derzeit 4 HSe im PT in einer Instanz mit N+ und voller Historie ab 2002, unvollendeten Perioden und 32000 Perioden (also Maximum) auf einer mittelschnellen Maschine (AMD Quadcore 2.6 GHz Phenom II X4 810). Eine Instanz kann max. 1 Core nutzen, ich sehe ca. 6 bis 18% CPU pro Core, d.h. die 4 HSe benötigen max. 18% CPU (bei Vollast müsste es bei einem Quadcore mindestens über 25% liegen!). Die Time2Market lag max. bei 2 Sekunden; ich "befürchte", viel schneller wird's ned werden. Das ist Top of the Edge. Mit N+, und ich bin noch nicht mal auf meiner Endzeitwaffe, dem Core i7 + SSD, mit diesen Systemen.

Umdenken, N+ stellt einiges auf den Kopf. Nebenbei hat die volle Historie im Bauch einen weiteren unglaublichen Vorteil: man muss nicht mehr auf einem anderen Rechner mit "grossem Leistungsschema" checken, ob noch alle Parameter im Lot sind. Einfach das laufende System ansehen und man weiss, wo man steht. Man hat die ganze KK aus vielen Jahre im Blick, während das Biest life ist. Life. Action! Yeehaw. GO GO GO! Do or Die.
Gruss
Bernd

sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

6

Sonntag, 18. Oktober 2009, 19:18

Hallo Udo,

habe es gefunden. Ich habe Variablen bei der Kursprognose eingesetzt, damit ich da mal schnell drüber Robusten kann.
Sobald ich die 3 Variablen durch die konkreten Werte ersetzt hatte, konnte ich das Modell problemlos abspeichern.

Ist kein Beinbruch, man muss es einfach nur wissen, dass man diese besser ersetzen sollte, wenn man mit der Entwicklung fertig ist.

Viele Grüße
Torsten
»sten« hat folgendes Bild angehängt:
  • 091018_FMklassifizierungsModells_Lösung.GIF

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sten

Experte

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Beiträge: 2 879

7

Sonntag, 18. Oktober 2009, 21:26

Hallo Bernd,

Zitat

Bei mir laufen derzeit 4 HSe im PT in einer Instanz mit N+ und voller Historie ab 2002, unvollendeten Perioden und 32000 Perioden (also Maximum) auf einer mittelschnellen Maschine (AMD Quadcore 2.6 GHz Phenom II X4 810). Eine Instanz kann max. 1 Core nutzen, ich sehe ca. 6 bis 18% CPU pro Core, d.h. die 4 HSe benötigen max. 18% CPU (bei Vollast müsste es bei einem Quadcore mindestens über 25% liegen!). Die Time2Market lag max. bei 2 Sekunden;


Wenn ich das AK-Beispiel Nr1 auf einen KombiTitel ab Aug.2007 laufen lassen, dann bracht eine Aktualisierung (F5) >10s. Wenn ich diese Zeile "POszi(close,50,600,s,%);" auskommentiere, dann läuft das HS mit abgespeicherten Modell auch auf dem letzten Kontrakt und braucht weniger als 1s.

Irgendwie schein meine neue Litec-Kiste mit 4x 3GHz doch nicht so schnell zu sein. Werde mir beim nächsten Mal wohl den Frieder-Rennschlitten mit 4GHz zulegen müssen, um bei Euch mithalten zu können.

Viele Grüße
Torsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sten« (18. Oktober 2009, 21:49)


sten

Experte

Registrierungsdatum: 6. September 2002

Beiträge: 2 879

8

Sonntag, 18. Oktober 2009, 23:24

Hallo,

habe das jetzt man ausprobiert mit der Übertragung von NC-Modellen auf einen anderen Rechner und mit Reduzierung der Perioden so weit runter wie es nur geht.

Brauche jetzt nur noch ung. 1s für eine Aktualisierung. Habe den Inputcache mit aktiviert. Hat alles super funktioniert und ist sehr intuitiv vom händling. Super.

Viele Grüße
Torsten

Registrierungsdatum: 30. August 2002

Beiträge: 8 155

Wohnort: Trade-Planet

9

Sonntag, 18. Oktober 2009, 23:24

Ok Torsten alles klar! Man sollte bei NC mit wenig Inputs beginnen und nicht wie beim NN mit vielen und dann reduzieren! NC benötigt wesentlich weniger Inputs als man glaubt! Betrachte den HurstExpo mal genauer denn damit erzielt man häufig schon die halbe Miete.Verlasse Dich nicht so sehr auf logische Muster sondern betrachte das ganze ein wenig abstrakt-als mathematisches Modell und gehe pragmatisch vor. In vielen Fällen kommt man sogar beim testen mit einem schnellen Pentium klar-ich habe die vorgestellten Modelle (EOD) auf einem 1 GHz Rechner probiert!:) Etwas mehr Power erfordern umfangreiche WF-Tests!
Happy Trading

Peratron

unregistriert

10

Montag, 19. Oktober 2009, 00:10

Wenn man in dem NeuroClassify() ein gespeichertes bzw. verwendetes Modell löscht
(im Indikator austrägt, nicht das Modell selbst löscht)
bekommt man immer ein Ausrufezeichen im HS. Irgendwie sieht es so aus als ob der
Indikator trotz gelöschtem Modell noch auf der Suche nach diesem ist!?!? Wenn
man ein neues Modell einträgt u. speichert ist alles wieder okay. Habt ihr eine Idee
wie ich das Ausrufezeichen weg bekomme ohne ein neues Modell Einzutragen bzw.
zu speichern?
Grüße Peratron

MartinP Männlich

Meister

Registrierungsdatum: 13. März 2007

Beiträge: 690

Wohnort: Köln

11

Dienstag, 20. Oktober 2009, 19:21

Hallo Thorsten,

dein Problem mit den sich verändernden KK ist wahrscheinlich kein NeuoPlus spezifisches.

Wähle mal deine Indikatoren einfach so als Graph in Investox, kopiere die Daten nach Excel und mache dieses Spiel für unterschiedlich lange Leistungsschemata.

Als ich es das erste Mal machte traute ich meinen Augen nicht. Mein Indikator war der folgende " ChOszi(3, 10)". Die Abweichungen waren bei Änderung des Beginns des Leistungsschemas teilweise bei 20 - 30 %. Ich musste verdammt lange suchen bis ich den Fehler nicht mehr bei mir vermutet habe. Aber mir wurde bestätigt, dass dieses Verhalten so "richtig" ist.

Natürlich tritt es nicht bei allen Indikatoren auf. Der "Close" z.B. ist immer richtig.

Gruß

Martin