Hallo Agathon,
das Proble mit der Sprachsteuerung ist, man bräuchte einen Tastenkürzel-Befehle für das Kopieren eines HS, nachdem man eine schöne GA-Generation gefunden hat, z.B. so:
dasIstMyHsName --> d1_asIstMyHsName, d2_asIstMyHsName, d3_asIstMyHsName, d4_asIstMyHsName, usw. ... und die Kopien müssen gleich hinter dem OriginalHS abgelegt werden und es sollte bei den Kopien immer nur die ersten 2 Zeichen des Namens sichtbar sein, für eine kompakte Darstellung.
So etwas kann man meines Wissens nach derzeit nicht mit Tastenkürzel-Befehlen umsetzen, d.h. man braucht dafür dann sowieso eine Tastatur.
Aber das würde ich eh nur als eine Zwischenlösung sehen.
Das Endziel sollte eine vollautomatische GA-Generation Selektion sein, d.h. man übergibt an Investox nur noch eine Verzeichnis mit GA-Projekten und es werden dann ohne menschliches Zutun alle HS ausgewertet und eine HS/GA-Map erstellt. Diese Map visualisiert die Kapitalkurvenkennwerte so, dass ähnliche KK nebeneinander liegen. Der User muss sich dann nur noch die HS & GA-Generationen ansehen, die rings um der "Ideal-Kapitalkurve" liegen.
Das Prinzip wird auch bei MP3 Files eingesetzt, um einen Haufen willkürlich aufgezeichneter Musiktitel nach Musikrichtungen zu ordnen, anhand eines "Musikgebirges". Zum Einsatz wird hierfür eine Self-Organizing Map (SOM) verwendet, die n-dimensionale Verktorräume in einer 2 bzw. 3 dimensionalen Fläche vollautomatisch abbilden kann.
Viele Grüße
Sten
PS:
Diplomarbeit "Automatische Analyse und Organisation von Musikarchiven":
http://www.google.de/url?sa=t&source=web…UkpuIbg&cad=rja
...Durch die topologischen Eigenschaften der SOM werden ähnlich klingende Musikstücke in benachbarten Regionen auf der resultierenden Karte gefunden.
Durch die einfache Präsentation des Ergebnisses in Form einer zweidimensionalen Karte ist eine allgemeinverständliche Interpretation und Benutzung gesichert...
...Die Self-Organizing Map (SOM), ein unüberwacht lernendes, Topologie erhaltendes Neuronales Netz, erzeugt
eine Abbildung aus einem hochdimensionalen Eingaberaum einen zweidimensionalen nach-
barschaftsbeziehungserhaltenden Ausgaberaum – die Karte. Die SOM wird dazu verwendet,
Segmente verschiedener Musikstücke, deren klangliche Dynamik ähnlich ist, zu gruppieren.
Ähnlich klingende Segmente werden in benachbarten Regionen der Karte gefunden, während
anders klingende Segmente in weiter auseinanderliegenden Bereichen liegen...
...Auf der erhaltenen Musikstückkarte sind Musikstücke mit ähnlicher
klanglicher Dynamik nebeneinander abgebildet, während gänzlich anders klingende Musik-
stücke weiter voneinander entfernt sind...
Ich denke bei Musikstücken ist es wesentlich schwieriger so eine Map zu generieren, weil man erst noch die Kennwerte für die einzelnen Musikstücke erzeugen muss. Bei Investox sind die Kennwerte für die einzelnen HS bzw. GA-Generationen alle schon vorhanden (durchschn. Gewinn, durchschn. Verlust, max. Verlust, DD, usw.) und damit muss nur noch die Self-Organizing Map gefüttert werden ...
Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »sten« (9. Januar 2011, 12:45)