Hi
es gibt Szenarien, da macht das Sinn. Z.B. wenn man Investox (dann eben via der kompletten VM) einfach mal woanders hin schieben möchte. Aber mal direkt gefragt: Warum lässt du da noch mal eine VM innerhalb von Windows 10 laufen? Du kannst doch direkt Investox im Host-Windows 10 laufen lassen.
Mal woanders hin schieben ist vielleicht ein Grund.
Ein Weiterer mag sein, die Rechenpower im Rechenzentrum nur einmal zu bezahlen, aber mehfach für verschiedene Aufgaben zu nutzen in der Erwartung, dass Lastspitzen nicht gleichzeitig auftreten und sich so egalisieren. Was sich nicht egalisiert und zur maximalen Maschinenkapazität hochläuft, wird dann durch Priorisation niveliert.
Hier ein Beispiel, bei dem mehrere VMs eine Hardware kaum auslasten; was hier nicht zu sehen ist, speziell Nachts oder am WoEnde (also, wenn keine Produktion am Markt sonderlich viel Rechenzeit benötigt), laste ich die Entwicklungs-VM aus, die ihrerseits auf Daten zugreift, welche über das interne Netzwerk von der Verwaltungs-Instanz oder der Produktion bereitgestellt werden.
Wobei die Produktion auf einem Raid Array läuft, die anderen Instanzen auf einem anderen Raid.
Das Ziel ist in meinem Fall also, eine Hardware anmieten im Rechnenzentrum - und dann so gut wie möglich für verschiendene Szenarien ausnutzen - wobei durch die Gewichtung der Resource-Zuteilung immer sichergestellt sein muss, egal was man sonst in den VM's treibt: wenn die Produktion CPU, Netzwerk oder was auch immer braucht, dann muss sie es bekommen und die anderen VMs haben zu warten. Bis auf die Firewall VM ... man muss halt einen guten Mix bei der Priorisation finden.