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Was hier passiert ist der erste Schritt zur kompletten Abschaffung der schönen Abgeltungssteuer.
Genau diese pauschale, recht günstige Steuer ist den Umverteilungspolitikern in Berlin ein Dorn im Auge.
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=> bitte seid so nett, und postet hier auch Links zu den Quellenangaben, pro Partei, welche verspricht, diesen Quatsch zu beenden
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Wiwu« (29. Juli 2020, 01:23)
Aber selbstverständlich gibt es dafür Mehrheiten. Steht doch sogar im Koalitionsvertrag der Regierung aus 2017.Und weil es für die Abschaffung der Abgeltungssteuer keine Mehrheiten gibt, setzt man sie über ein de facto Handelsverbot für Privatanleger durch, mit dem Risiko, dass die Gerichte das ganze schöne Konstrukt über kurz oder lang wieder einkassieren?
Das ist ja irgendwie auch nicht wirklich logisch- oder?
Profi
Registrierungsdatum: 4. Oktober 2002
Wohnort: 14 km nordwestlich vom Millerntor Stadion
Aktiv geworden ist -nach meiner Kenntnis- bisher als einzige Partei die FDP, die ihre Ablehnung der Neuregelung in Form eines Entschließungsantrages im Finanzausschuss
des Bundestages eingebracht hat. Dort wurde der Antrag dann abgelehnt.
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https://www.dasinvestment.com/noch-in-di…bschaffung-der/
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Als Handelsverbot würde ich das Ganze nun eher nicht bezeichnen.
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Mit reiner Logik lässt sich ganz, ganz vieles in der Besteuerung schon lange nicht mehr erklären.
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Ich wollte mit dem Post lediglich zum Ausdruck bringen dass ich persönlich "den Drops für gelutscht halte".
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Jeden, im Fall ich kann nächstes Mal mit abstimmen, dann habe ich eine Vorahnung, wo meine Stimme hin geht.
Ob diese eine kleine meine Stimme was ausrichtet? Wohl kaum. Und trotzdem, anders geht's ja nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wiwu« (29. Juli 2020, 13:25)
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Am Ende bleiben in unserem Rechtssystem an legalem Einfluss auf die Politiker, der ja auch über das Petitions-, Demonstrations- und Koalitionsrecht
in unserem Grundgesetz garantiert wird, nicht viele Optionen: Man kann sich an jeden Abgeordneten wenden, man kann Petitionen starten,
man kann Interessenvertretungen gründen, man kann in den Medien um Beachtung kämpfen, man kann Demonstrieren.
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Woran ich glaube ist, dass der Bundestag mehr oder weniger sinnlos ist,
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Wiwu« (12. August 2020, 14:29)
Die FDP nimmt sich der Angelegenheit offensichtlich an.
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Das macht sie die ganze Zeit schon.
Eine solche Regelung wäre logisch, nachvollziehbar und auch gerecht - auch wenn viele von uns dann mehr Steuern zahlen müssen.
Damit leben längst unsere Kollegen .. ich meine auch in der Schweiz Bernd???, ohne dass deshalb für sie das Trading nicht mehr lukrativ wäre.
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Es ist eines der Ziele dieser Regelung Risiken zu begrenzen, die aufgrund der Komplexität einigen privaten Anlegerinnen und Anlegern in ihrer Dimension gar nicht bewusst sind.
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Abschließend möchte ich noch eine Bemerkung machen. Es fällt auf, dass sich im Zuge dieses Gesetzes eine kleine Gruppe lautstark zu Wort meldet, die bei ihren Termingeschäften große Verluste vermutet. Wenn die Annahme richtig ist und die Verluste wirklich groß sind, wirkt das Gesetz genau richtig. Stimmt die Annahme hingegen nicht und die Verluste sind kleiner, ist auch die Aufregung nicht nachvollziehbar.
Das Ganze ist schwer ernüchternd und zwingt einen zu Ausweichüberlegungen.
An eine Verbesserung der Gesetzeslage unter dem Sparbuchminister Scholz glaube ich nicht.
Hier ist viel zu viel Ideologie im Spiel seitens der Genossen, als dass es zu einer Einlenkung aufgrund von Sachargumenten kommen wird.
Das Kapital ist das Böse und wer an der Börse "rummacht" ist das auch und muss nach Möglichkeit enteignet werden.
Und wenn es halt nicht anders geht, dann eben mit einer Steuer die mehrere 100% betragen kann.
Gerechtigkeit wird hier so verstanden, dass es aus Sicht der Genossen gerecht ist, das Geld dem Bösen Spekulanten abzunehmen (egal wie).
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (11. September 2020, 13:39)
Hallo Wolfgang,Das lassen sich diese nicht gefallen , dass sind alles Kämperinnen und Kämpfer .... sollen wir also alle zum Bernd ziehen und gemeinsam Hr Scholz & Co eine Karte mit den schönen Alpen im Hintergrund schicken ? Tatsächlich spaße ich nicht ( keine Angst Bernd ) .....aber wenn " das " die Vorgehensweise der BRD ist, wohin geht dann der erfolgreiche Trader ? Oder heben wir uns die Diskusion um Plan B "nach Scholz " noch ein bischen auf ? Mich betrifft es (noch ) nicht aber ich hoffe schon, dass ich das bald ändern werde ..... und die Schweiz ist schön ....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jerdchen« (13. September 2020, 10:14)
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Der Trader muss eine wenige 100 Euros ausgeben um eine UG zu gründen,